Bei der Erziehung muss man geduldig sein. Der Erzieher sollte auf die Bedürfnisse, Interessen, Eigenschaften und Anlagen der Kinder eingehen. Das Kind darf nicht in eine aufgesetzte Rolle gezwungen werden, denn jedes Kind ist und entwickelt sich individuell verschieden. Außerdem hat das Kind auch ein Recht auf »Mittelmäßigkeit«. Der Erzieher sollte seine Anforderungen nicht zu hoch stellen und das Kind damit überfordern.
Dr. Michael Kirchner praktizierte als Facharzt für Allgemeinmedizin in Harsewinkel.
Seit dem WS 2007/08 ist er Lehrbeauftragter in der Fakultät für Erziehungswissenschaft in der Universität Bielefeld (Allgemeine Pädagogik)

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Ackern ohne Mineraldünger in Harsewinkel, artgerechte Tierhaltung in viehstarker Region, wertvolle Lebensmittel direkt für die Genießer – funktioniert das? Es bedeutet für die Menschen auf dem Betrieb viel Arbeit, aber auch ein lebenswertes Wirtschaften.
Stephanie Strootdrees und ihr Mann Ludger bewirtschaften seit über 25 Jahren ihren Hof als Biolandwirte mit Direktvermarktung.
Die Bäuerin berichtet mit Engagement und Leidenschaft über ihren Alltag, über Probleme und Chancen einer Landwirtschaft, die nachhaltig und naturnah Lebensmittel produzieren möchte.

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Felder wurden bestellt, Wasserläufe begradigt, Sümpfe trockengelegt. Welche Auswirkungen hat die Geschichte des Klosters auf unser Leben heute? Was ist geblieben, was hat sich verändert? Wie sah das Kloster vor 300, 400 oder 700 Jahren im Gegensatz zu heute aus?
Wir leben in einer Zeit, in der viele Menschen den Blick für die Geschichte und das Wissen darum verlieren und vergessen. Dr. Holger Kempkens, promovierter Kunsthistoriker, der seine Doktorarbeit u.a. über die Baugeschichte des Klosters Marienfeld geschrieben hat, wird interessante Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart geben.
Referent: Dr. Holger Kempkens, Leiter des Diözesanmuseums Bamberg

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Nach dem Motto »Wir sammeln ein und teilen aus« starteten die Tafelaktiven Anfang Juli 97 mit ihrer ersten Lebensmittelausgabe. Ziel der Tafel ist es, überschüssige und einwandfreie Lebensmittel vor dem Verderb und der Vernichtung zu bewahren und als Spende an bedürftige
Menschen weiterzugeben. Mittlerweile verteilt die Gütersloher Tafel monatlich 100-130 t Lebensmittel im Kreisgebiet; Amshausen, Borgholzhausen, Brockhagen, Clarholz, Gütersloh, Greffen, Halle, Harsewinkel, Herzebrock, Langenberg, Rheda, Steinhagen, Verl, Versmold, Werther, Wiedenbrück.
Wie funktioniert eigentlich die Gütersloher Tafel? Hans-Jürgen Trendelkamp, Geschäftsführer der Gütersloher Tafel wird an diesem Abend über die Arbeit und Aktivitäten der Tafel berichten.
Referent: Hans-Jürgen Trendelkamp, Geschäftsführer der Gütersloher Tafel

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Viele herausragende Persönlichkeiten sollen Rotarier gewesen sein: Amerikanische Präsidenten, deutsche Kanzler und Staatsoberhäupter anderer Länder, Nobelpreisträger und andere bedeutende Würdenträger aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Die Kombination aus persönlichem Einfluss und Macht, Nichtöffentlichkeit und Verschwiegenheit nährt jedoch seit jeher Spekulationen über Mitgliedschaften, Ansinnen und Zweck der Rotary – Organisation bis hin zu Verschwörungstheorien.
Woher kommt Rotary? Welche Idee steckt dahinter und welche Zwecke verfolgt dieses weltweite Netzwerk, das immerhin bei den Vereinten Nationen als offizieller Beobachter akkreditiert ist und somit zweifellos als einflussreich gelten kann.
Jürgen Bonnet ist seit mehreren Jahren Mitglied des Rotary Clubs Halle/Westfalen, der auch die Orte Steinhagen, Versmold, Borgholzhausen, Werther und Harsewinkel umfasst. Als Referent wird er über den Ursprung der Rotary- Bewegung, ihre Geschichte und Motive Auskunft geben und darüber aufklären, was Rotary ist und vor allem, was es nicht ist.
Referent:
Jürgen Bonnet
Rotary Club Halle/Westf.

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Der überwiegende Teil der Grundstücke liegt auf dem Gebiet der Stadt Gütersloh. Aber auch Flächen auf dem Stadtgebiet Harsewinkel sind betroffen.
Unter anderem ist die Entwicklung eines interkommunalen Gewerbe- und Industriegebietes durch die Stadt Gütersloh, die Stadt Harsewinkel und die Gemeinde Herzebrock-Clarholz vorgesehen. Der Konversionsbeauftragte der Stadt Gütersloh, Michael Schmidt, wird den aktuellen Stand der (Über)-Planungen für das Gelände vorstellen. Zudem wird der grobe Zeitplan für das weitere Vorgehen dargestellt.
Referent:
Michael Schmidt, Konversionsbeauftragter der Stadt Gütersloh

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Allein im Kreis Gütersloh beschäftigt Miele über 5.000 Mitarbeiter, weltweit über 17.000 Menschen.
Wie schafft Miele das genau? Und das seit über 100 Jahren. Wie findet der Weg von der ersten Idee bis zum Produkt statt? Wie lange dauert das eigentlich? Wie viel ist geplant und wie viel entspricht dem reinen Zufall? Wie viele Menschen beschäftigt Miele, um immer wieder neue Ideen zu generieren? Diese Fragen wird der langjährige technische Geschäftsführer des Unternehmens, Dr. Eduard Sailer, beantworten.
Referent:
Dr. Eduard Sailer, technischer Geschäftsführer der Firma Miele

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Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten sind mit den Chefsesseln in den Rathäusern verbunden, nachdem vor fünfzehn Jahren die kommunale Doppelspitze aus ehrenamtlichem Bürgermeister und hauptamtlichem Stadtdirektor zugunsten der Urwahl eines hauptamtlichen Bürgermeisters abgeschafft wurde? Ist es der schönste Beruf für engagierte Demokraten mit Herzblut und Heimatliebe oder der kraftraubende Balanceakt zwischen Partei, Rat, Verwaltung und Öffentlichkeit?
Einen Einblick in dieses facettenreiche Amt wird Maria Unger geben. Die Sozialdemokratin war mehr als zwanzig Jahre lang Bürgermeisterin der Stadt Gütersloh. Zunächst von 1994 bis 1999 ehrenamtlich, und ab 1999 bis Oktober 2015 hauptamtlich. Im September 2015 kandidierte sie nicht mehr für eine Wiederwahl.
Referentin: Maria Unger (SPD), Bürgermeisterin a.D. der Stadt Gütersloh

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Damit wird eine Auseinandersetzung mit einem alten Thema neu angeregt: Wie politisch muss bzw. soll die Kirche sein? Ist sie nur zuständig für das private Seelenheil, für spirituelle Bedürfnisse, oder darf bzw. muss sie sich auch in die öffentlichen Belange, das politische Tagesgeschäft einmischen?
In Deutschland hat der politische Katholizismus eine lange Tradition. Es hat immer wieder engagierte Politiker aus christlichem Geist und kirchliche Amtsträger mit politischen Ambitionen gegeben. Aber auch kritische Stimmen sind immer wieder laut geworden, die Kirche möge sich auf ihren Grundauftrag besinnen und sich aus tagespolitischen Diskussionen heraushalten.
Wie ist das Verhältnis von Politik und christlichem Glauben in der heutigen pluralistischen und multikulturellen Gesellschaft zu bewerten? Ist die Botschaft Jesu politisch oder nur fromm?
Referentin:
Prof. Dr. Ursula Nothelle- Wildfeuer, Professorin für Christliche Gesellschaftslehre an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

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Ist vergessen normal? Oder ist dies ein erstes Anzeichen einer möglichen Demenz? Hinter der Erkrankung „Demenz“ verbergen sich unterschiedliche Ursachen, unterschiedliche Symptome und Möglichkeiten der Linderung oder gar Heilung. Dennoch beeinflusst die Erkrankung nicht nur das Leben des Betroffenen, sondern hat auch Einfluss auf das Umfeld, auf die Angehörigen, die medizinische und pflegerische Versorgung, auf das Alltagsleben und die weitere Lebensplanung.
Die Entstehung einer Demenz, die Möglichkeiten der Behandlung und Wege der Unterstützung und Hilfen werden erläutert, aber auch welche präventiven Möglichkeiten bestehen um einer dementiellen Erkrankung vorzubeugen.
Referent:
Bernd Meißnest
Chefarzt in der Klinik für Gerontopsychiatrie und Psychotherapie, LWL-Klinikum Gütersloh

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