Viele Menschen scheinen in ihrem Alltag ohne Glaube und Religion auszukommen.
In der ehemaligen DDR hat die Entfernung des Glaubens aus dem Alltag eine längere Tradition.
Im real existierenden Sozialismus haben viele Menschen Religion und Transzendenz ausgeblendet; das hat sich bis heute im östlichen Teil unseres Landes gehalten. Nehmen wir im Westen eine ähnliche Entwicklung? An diesem Abend soll es nicht um Schwarz-Weiß-Malerei gehen, sondern um die schwierige Suche nach tieferen Dimensionen des Lebens in einer »gottfernen« Gesellschaft.
Prof. em. Dr. Eberhard Tiefensee war bis zum Sommersemester 2018 Professor für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Er ist katholischer Priester und lebt in Leipzig.

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