Der Themenabend wird sich in für jedermann verständlicher Form mit den belegbaren Realitäten beschäftigen. Er wird darstellen, wo wir stehen und wo Handlungsbedarf besteht. Es wird aber auch aufgezeigt, welche Umsetzungsmöglichkeiten jeder Einzelne hat. Jugendliche sind ausdrücklich willkommen. Der Abend bietet ausreichend Gelegenheit für Nachfragen.
Fabian Schoden ist ein Nachwuchswissenschaftler der Fachhochschule Bielefeld und promoviert im Bereich der zirkulären Wertschöpfung.

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Darüber reden will kaum einer. Es ist ein Tabu, welches viele Paare erfahren. Irgendwann ist für diese Menschen klar, wenn sie ein Kind wollen, liegt ihre ganze Hoffnung in der Reproduktionsmedizin – Familienplanung via künstliche Befruchtung.
Auch wenn es so einfach klingt, ist dieser Weg eine Belastung für Körper, Psyche und Partnerschaft. Schnell kommen Missverständnisse auf, was den Leidensdruck nicht geringer macht. Hinzu kommt die Angst vor den Nebenwirkungen.
An diesem Abend gibt Frau Dr. Wiebke Rübberdt von der Kinderwunschpraxis Bielefeld einen ersten Einblick über verschiedene Möglichkeiten auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin. Dr. Rübberdt berichtet über Erfahrungen, nennt mögliche Ursachen der Kinderlosigkeit und steht für Fragen gern bereit. Ggf. kommen zu ihren Ausführungen auch Eltern zu Wort, die mit ihr diesen Weg gegangen sind.
Dr. Wiebke Rübberdt ist im Bielefeld Fertility-Center als Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Reproduktionsmedizinerin und Gynäkologische Endokrinologie tätig.

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Der Abend soll in einfacher und verständlicher Form Aufklärung bieten.
Zudem wird der Referent, Chefdigitalisierer bei Claas und damit Experte auf diesem Gebiet,
darstellen, was im »Greenhouse« von Claas in Harsewinkel jeden Tag eigentlich bearbeitet wird.
Nico Michels ist Leiter der digitalen Produktentwicklung der Firma Claas Harsewinkel.

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Im Frühjahr 2018 wurde in Essen das »Haus des Jugendrechts« eröffnet. Damit wurde ein Pilotprojekt gestartet, in dem Staatsanwaltschaft, Polizei und Jugendgerichtshilfe die gemeinsame Arbeit unter einem Dach aufnehmen konnten. Mit dem gemeinsamen Dienstsitz in Essen-Rüttenscheid können Verfahrensabläufe zwischen den drei Akteuren verbessert und Entscheidungsprozesse beschleunigt werden. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Gruppe der jungen Intensivtäterinnen und -täter. In dieser in NRW einmaligen Einrichtung arbeiten Staatsanwälte, Polizeibeamte und Sozialarbeiter Hand in Hand.
Rainer Kock ist Staatsanwalt in Essen und einer der beiden Staatsanwälte, die im »Haus des Jugendrechts« arbeiten.

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Können wir damit Klimaziele erreichen und können durch Sharing-Systeme tatsächlich die Wünsche nach individueller Mobilität befriedigt werden? Mit Blick über den Tellerrand, z.B. in das europäische Ausland, lassen Sie uns auf bereits beschrittene Lösungswege und Pilotprojekte für eine umweltgerechte und dennoch bedarfsorientierten Mobilität schauen und diese auf der Grundlage unserer lokalen Bedürfnisse bewerten. Es erwarten Sie neben interessanten Projektvorstellungen, überraschende Erkenntnisse und eine anschließende anregende Diskussionen.
Uwe Hofer ist Elektroingenieur und Technik affin. Nach mehr als elf Berufsjahren als freiberuflicher Technologieberater ist er heute als KlimaNetzwerker für die EnergieAgentur.NRW tätig. Sein ehrenamtliches Engagement beim VCD (Verkehrsclub Deutschland) und als multimodaler Reisender im In- und Ausland haben die Sinne für die Umsetzbarkeit unterschiedlicher Lösungsansätze in Sachen Mobilität geschärft.

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Viele Menschen scheinen in ihrem Alltag ohne Glaube und Religion auszukommen.
In der ehemaligen DDR hat die Entfernung des Glaubens aus dem Alltag eine längere Tradition.
Im real existierenden Sozialismus haben viele Menschen Religion und Transzendenz ausgeblendet; das hat sich bis heute im östlichen Teil unseres Landes gehalten. Nehmen wir im Westen eine ähnliche Entwicklung? An diesem Abend soll es nicht um Schwarz-Weiß-Malerei gehen, sondern um die schwierige Suche nach tieferen Dimensionen des Lebens in einer »gottfernen« Gesellschaft.
Prof. em. Dr. Eberhard Tiefensee war bis zum Sommersemester 2018 Professor für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Er ist katholischer Priester und lebt in Leipzig.

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Alle Lebensbereiche werden immer stärker durch den digitalen Wandel beeinflusst. Das betrifft nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die Berufsbilder und unser Miteinander. So sind ebenfalls Hausarzt und Patient vielfältig diesen raschen Veränderungen unterworfen. Die angemessene Betreuung und Versorgung durch den Arzt gestaltet sich besonders mit dem hohen Alter des Patienten als starke sowie ernste und mutige Herausforderung. An diesem Abend soll nach einem Einblick aus persönlicher, hausärztlicher Sicht eine anregende Unterhaltung mit Eindrücken und Erfahrungen der Zuhörer entstehen.
Dr. med. Martin Busse wurde 1961 in Braunschweig geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. Im Dezember 1993 erhielt Dr. Busse durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe seine Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin. Seit fast 15 Jahren ist er als hausärztlich tätiger Facharzt für Innere Medizin in der bekannten Arztpraxis in Marienfeld, in der Von-Galen-Straße tätig.

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Virtual Reality 360° Videos, Facebook, Twitter, Instagram und Co. bieten viele attraktive Angebote und oft dauert es eine Weile bis erkannt wird, dass man nicht nur »viel am Computer zu tun« hat, sondern süchtig nach dem ist, was die virtuelle Welt dem Einzelnen scheinbar bietet.
Lars Riemeier von der Suchtprävention des Caritasverbandes Gütersloh und Ulrike Dickenhorst, Therapeutische Leitung der Bernhard-Salzmann-Klinik werden uns an diesem Abend über Prävention, Symptomentwicklung und Behandlungsangebote zum Thema Spiel- und Mediensucht ausführlich informieren.

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Doch wie ist die Lebensmittelüberwachung in Deutschland aufgebaut und wer macht die Lebensmittelüberwachung? Welche Gesetze regeln die Lebensmittelüberwachung? Und wer ist für die Lebensmittelsicherheit verantwortlich? Wie ist die Situation im Kreis Gütersloh?

Darüber wird an diesem Abend von fachkundiger Seite informiert. Dr. Susanne Lamy ist seit 2008 im Kreis Gütersloh als Tierärztin in der Lebensmittelüberwachung tätig. Seit 2016 leitet sie das Sachgebiet Lebensmittelüberwachung des Kreises Gütersloh, welches 2 weitere Tierärzte, 7 Kontrolleure und 4 Verwaltungsmitarbeiter umfasst.

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Aber mal ehrlich – was müssen Eltern ihren Kindern bieten? Wir beschäftigen uns an diesem Abend mit der Frage, ab wann »Kinder bespaßen« und »jederzeit bereit sein« für Kinder mehr Last als Förderung ist.
Dr. Susanne Kohlmeyer forschte und lehrte an der Universität Paderborn im Lehrstuhl für Pädagogische und Entwicklungspsychologie und arbeitet seit Januar 2018 für den Bildungsträger ash Gütersloh gGmbH.

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