Im Frühjahr 2018 wurde in Essen das »Haus des Jugendrechts« eröffnet. Damit wurde ein Pilotprojekt gestartet, in dem Staatsanwaltschaft, Polizei und Jugendgerichtshilfe die gemeinsame Arbeit unter einem Dach aufnehmen konnten. Mit dem gemeinsamen Dienstsitz in Essen-Rüttenscheid können Verfahrensabläufe zwischen den drei Akteuren verbessert und Entscheidungsprozesse beschleunigt werden. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Gruppe der jungen Intensivtäterinnen und -täter. In dieser in NRW einmaligen Einrichtung arbeiten Staatsanwälte, Polizeibeamte und Sozialarbeiter Hand in Hand.
Rainer Kock ist Staatsanwalt in Essen und einer der beiden Staatsanwälte, die im »Haus des Jugendrechts« arbeiten.

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Können wir damit Klimaziele erreichen und können durch Sharing-Systeme tatsächlich die Wünsche nach individueller Mobilität befriedigt werden? Mit Blick über den Tellerrand, z.B. in das europäische Ausland, lassen Sie uns auf bereits beschrittene Lösungswege und Pilotprojekte für eine umweltgerechte und dennoch bedarfsorientierten Mobilität schauen und diese auf der Grundlage unserer lokalen Bedürfnisse bewerten. Es erwarten Sie neben interessanten Projektvorstellungen, überraschende Erkenntnisse und eine anschließende anregende Diskussionen.
Uwe Hofer ist Elektroingenieur und Technik affin. Nach mehr als elf Berufsjahren als freiberuflicher Technologieberater ist er heute als KlimaNetzwerker für die EnergieAgentur.NRW tätig. Sein ehrenamtliches Engagement beim VCD (Verkehrsclub Deutschland) und als multimodaler Reisender im In- und Ausland haben die Sinne für die Umsetzbarkeit unterschiedlicher Lösungsansätze in Sachen Mobilität geschärft.

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Viele Menschen scheinen in ihrem Alltag ohne Glaube und Religion auszukommen.
In der ehemaligen DDR hat die Entfernung des Glaubens aus dem Alltag eine längere Tradition.
Im real existierenden Sozialismus haben viele Menschen Religion und Transzendenz ausgeblendet; das hat sich bis heute im östlichen Teil unseres Landes gehalten. Nehmen wir im Westen eine ähnliche Entwicklung? An diesem Abend soll es nicht um Schwarz-Weiß-Malerei gehen, sondern um die schwierige Suche nach tieferen Dimensionen des Lebens in einer »gottfernen« Gesellschaft.
Prof. em. Dr. Eberhard Tiefensee war bis zum Sommersemester 2018 Professor für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Er ist katholischer Priester und lebt in Leipzig.

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Alle Lebensbereiche werden immer stärker durch den digitalen Wandel beeinflusst. Das betrifft nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die Berufsbilder und unser Miteinander. So sind ebenfalls Hausarzt und Patient vielfältig diesen raschen Veränderungen unterworfen. Die angemessene Betreuung und Versorgung durch den Arzt gestaltet sich besonders mit dem hohen Alter des Patienten als starke sowie ernste und mutige Herausforderung. An diesem Abend soll nach einem Einblick aus persönlicher, hausärztlicher Sicht eine anregende Unterhaltung mit Eindrücken und Erfahrungen der Zuhörer entstehen.
Dr. med. Martin Busse wurde 1961 in Braunschweig geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. Im Dezember 1993 erhielt Dr. Busse durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe seine Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin. Seit fast 15 Jahren ist er als hausärztlich tätiger Facharzt für Innere Medizin in der bekannten Arztpraxis in Marienfeld, in der Von-Galen-Straße tätig.

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Virtual Reality 360° Videos, Facebook, Twitter, Instagram und Co. bieten viele attraktive Angebote und oft dauert es eine Weile bis erkannt wird, dass man nicht nur »viel am Computer zu tun« hat, sondern süchtig nach dem ist, was die virtuelle Welt dem Einzelnen scheinbar bietet.
Lars Riemeier von der Suchtprävention des Caritasverbandes Gütersloh und Ulrike Dickenhorst, Therapeutische Leitung der Bernhard-Salzmann-Klinik werden uns an diesem Abend über Prävention, Symptomentwicklung und Behandlungsangebote zum Thema Spiel- und Mediensucht ausführlich informieren.

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Doch wie ist die Lebensmittelüberwachung in Deutschland aufgebaut und wer macht die Lebensmittelüberwachung? Welche Gesetze regeln die Lebensmittelüberwachung? Und wer ist für die Lebensmittelsicherheit verantwortlich? Wie ist die Situation im Kreis Gütersloh?

Darüber wird an diesem Abend von fachkundiger Seite informiert. Dr. Susanne Lamy ist seit 2008 im Kreis Gütersloh als Tierärztin in der Lebensmittelüberwachung tätig. Seit 2016 leitet sie das Sachgebiet Lebensmittelüberwachung des Kreises Gütersloh, welches 2 weitere Tierärzte, 7 Kontrolleure und 4 Verwaltungsmitarbeiter umfasst.

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Aber mal ehrlich – was müssen Eltern ihren Kindern bieten? Wir beschäftigen uns an diesem Abend mit der Frage, ab wann »Kinder bespaßen« und »jederzeit bereit sein« für Kinder mehr Last als Förderung ist.
Dr. Susanne Kohlmeyer forschte und lehrte an der Universität Paderborn im Lehrstuhl für Pädagogische und Entwicklungspsychologie und arbeitet seit Januar 2018 für den Bildungsträger ash Gütersloh gGmbH.

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Und doch befinden sich nicht wenige Menschen in unserer Umgebung in der Situation, dass sie selber auf einmal akut von der Frage betroffen sind oder ein Mensch aus dem engeren Umfeld sich auf den konkreten Weg des Sterbens begibt.
Elisabeth Schultheis- Kaiser ist seit vielen Jahren als Koordinatorin und Trauerbegleiterin beim Hospiz- und Palliativ-Verein in Gütersloh tätig. Im Sterben noch Leben zu erfahren, würdevolles Umgehen mit den Menschen und ihren Familien, Einbeziehung der Schmerztherapie und die verschiedenen Organisationsstrukturen sind Themen dieses Abends.

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Die sozialen Netzwerke produzieren und verbreiten in bisher nicht bekannten Dimensionen Nachrichten – leider auch immer wieder falsche oder verfälschte, sogenannte »Fake News«. Sie können einen starken Einfluss haben auf Börsenkurse und Wahlergebnisse. Wie kann man sich als »Nachrichtenkonsument« dagegen schützen?
Andreas Hoenig ist seit Jahren bei der Deutschen Presseagentur (dpa) als Journalist und Redakteur in verschiedenen Bereichen tätig – Sport und Wirtschaft in Hannover und Berlin. Ab 2018 arbeitet er in der politischen Redaktion des dpa-Hauptstadtbüros.

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Nur mit der großen Einsatz- und Hilfsbereitschaft vieler Ehrenamtlicher waren diese Situationen zu meistern und die Probleme zeitnah zu entschärfen.
Ehrenamtliche berichten von ihren Erfahrungen: Wie gestaltete sich die Hilfe in der ersten Zeit? –
Welche Hürden gab es zu überwinden? – Gibt es eine gelungene Integration? – Wie haben sich die Aufgaben verändert?
Eine kleine Gruppe von Ehrenamtlichen aus Harsewinkel und Marienfeld, die Flüchtlinge in der ersten Zeit begleitet und die Hilfe auf verschiedenen Ebenen organisiert und koordiniert haben, wird an diesem Abend von ihrer Tätigkeit und ihrem Engagement erzählen.

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